In der Sozialwirtschaft fordert die Gewerkschaft um 6,1 Prozent höhere Löhne. Schwieriger dürften die Verhandlungen im Handel ausfallen, da die Wirtschaft in einer Rezession steckt Anders als bislang gewohnt startet die Herbstlohnrunde diesmal nicht mit einem Funkenflug in der metallverarbeitenden Industrie. Da sich die Metaller im Vorjahr auf einen zweijährigen Abschluss geeinigt haben, eröffnet die Sozialwirtschaft die anstehenden Kollektivvertragsverhandlungen. Fest steht aber schon im Vorfeld: Einen so üppigen Abschluss wie 2023, als die Löhne und Gehälter um 9,2 Prozent angehoben wurden, wird es heuer nicht geben. Allerdings hat auch die den Verhandlungen zugrundegelegte Inflation deutlich nachgelassen, nämlich von 8,7 Prozent…