In Brasilien ist im Kongress kürzlich ein Gesetz verabschiedet worden, das den Umweltschutz laut Kritikern „um Jahrzehnte“ zurückwerfen könnte. Schließlich würde es strenge Umweltauflagen aus dem Weg räumen und so etwa die Zerstörung des Amazonas-Regenwaldes rasant beschleunigen. Brasiliens Präsident Luiz Inacio Lula da Silva hat noch bis Donnerstag Zeit, um ein Veto oder seine Zustimmung zu geben. Nicht zuletzt als Gastgeber der anstehenden UNO-Klimakonferenz (COP30) gerät Lula damit gehörig unter Druck.